Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Wissen Sie wie Armut schmeckt?

Sie schmeckt überall gleich – bitter – wertlos – hoffnungslos. Wie Afrika helfen? Wir wollen Hoffnung in dieses Elend bringen. 1986 sind Dr. Roland und Anna-Marie Eisenring zum ersten Mal aufgebrochen, um mit ihren Fähigkeiten auf dem zahnärztlichen Gebiet in den abgelegensten Ecken der Erde zu helfen. Wir wollen diesen Menschen eine Würde geben, sie ermutigen Ihre Fähigkeiten zu nutzen und ihnen dazu Möglichkeiten eröffnen. Network diaspora ist daraus entstanden.

Wie Afrika helfen? Hilfe zur Selbsthilfe – jeder Spende Franken kommt zu 100% vor Ort an – alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Es sind Projekte entstanden, die Mut machen vorwärts zu gehen.

Meine Praxis auf 4 Kontinenten

Aktuelles

Auf unserem Blog, erhalten Sie viele interessante Informationen über unsere Projekte.

6. KENIA-LETTER vom April 2023 – Mit einem Bein im Gips und an zwei Krücken ist von Mobilität und Bewegungsfreiheit nicht mehr viel übrig. In diesen Momenten wird einem bewusst, dass es viele Menschen gibt, deren Bewegungsfreiheit noch viel drastischer eingeschränkt ist, nicht nur die Körperliche, sondern es ist auch die Freiheit im Herzen.

Ziele

Wie Afrika helfen? Wir arbeiten in Kenia mit lokalen Partnern zusammen. Unser Ziel ist es Bedürftigen (Strafentlassene, Slumbewohner, Invalide, Alleinerziehende, Waisen, Witwen usw.) eine Lebensperspektive zu geben.  Es sind verschiedene Projekte entstanden, die ausschliesslich von Einheimischen vor Ort geleitet werden. Als Verein leisten wir finanzielle Hilfe und bieten Coaching an. Diese Beziehungen sind in jahrelanger Freundschaft entstanden.

Unsere Geschichte

Network diaspora ist ein christlicher, gemeinnütziger Verein (staatlich anerkannt.) Er wurde 2012 gegründet. Seit 1986 waren Dr. Roland und Anna-Marie Eisenring in zahlreichen Ländern (Brasilien, Peru, Rumänien, Mongolei, Mozambique, Kenia,) in Slums, Gefängnissen, im Busch und in abgelegen Gegenden ehrenamtlich als Zahnarztehepaar unterwegs. Sie behandelten dort gratis Patienten. Der Verein wurde ins Leben gerufen, um in grösserem Umfang nachhaltig Hilfe zu leisten. Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe.

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Unsere Ethik

  • Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. (Wort aus der Bibel)
  • Unsere Passion: Leid begegnen – Veränderung bewirken – bessere Zukunft schaffen. Wir fühlen uns den Menschen in Not verpflichtet – ohne Ansehen der Person. 
  • Alle Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Wir sind eine NON -PROFIT Organisation
  • Ihre Spenden werden zu 100% in die Projekte investiert. Unsere administrativen Kosten werden von den Vereinsmitgliedern bezahlt. Arbeitsreisen, Einsätze usw. werden nicht aus Spendengeldern bezahlt.
  • Wir lehnen aktive oder passive Korruption ab.
  • Unsere Organisation unterzieht ihre Jahresrechnungen jährlich einer unabhängigen Prüfung.

Projekte

Save me from Street

Mit Partnerschaften und einem Kids Club wird zerrütteten Familien, Waisenkindern oder Alleinerziehenden geholfen. So kann verhindert werden, dass die Kinder auf der Strasse landen und die ganze Familie auseinanderbricht. Aktuell gibt es 40 Patenschaften und einen Kids Club mit rund 120 Kindern.

Save me from Street

Dieses Projekt soll verhindern, dass Kinder wegen zerrütteter Familienverhältnisse oder aufgrund von Armut zu Strassenkindern werden.
2015 gründete Zadok Soita das Projekt «Save me from Street». Zadok hatte früher oft mit Kinderheimen zu tun und realisierte dabei, dass die Kinder während der Zeit im Heim gut aufgehoben waren, nachdem sie es aber verlassen hatten, oft nicht lebensfähig waren und auf der Strasse landeten.
Seine Frau, Mary Soita betreibt einen Kleiderladen, der von network diaspora finanziert wurde. Er heisst Testimony Shop. Damit verdient die Familie Soita ihren Lebensunterhalt. Dieser Laden hat auch zum Ziel, den Nöten der Menschen im Städtchen Webuye zu begegnen. So macht Zadok wie ein Undercover-Agent, in der Stadt Webuye, die Kinder ausfindig, die nicht mehr in einer tragbaren Familiensituation leben und bei denen die Gefahr besteht, dass sie auf der Strasse landen. Im Moment laufen Patenschaften für 40 Kinder. Es werden Schulgeld, Arztrechnungen oder allenfalls Nahrungsmittel finanziert. Dabei wird der Erziehungsberechtige in die Verantwortung und Mithilfe genommen. Zadok möchte mit diesem Projekt Waisenkindern, Halbwaisen oder Kinder aus zerrütteten Verhältnissen helfen, damit diese nicht auf der Strasse enden. In seinem Land gibt es kein Sozialamt, das hilft. Aus diesem Grund heisst es: Einmal Strassenkind – immer Strassenkind. Das Ziel des Projektes ist es, dass die restliche Familie zusammenbleiben kann und damit die Kinder von der Strasse bewahrt bleiben.
Der Kids Club wurde 2018 gegründet. Am Samstag treffen sich jeweils über 100 Kinder im Garten von Zadok und Mary. Dort wird ihnen ein buntes und lehrreiches 3-stündiges Programm geboten. Sie hören Geschichten aus der Bibel, spielen zusammen und lernen dabei auch was eine gute Hygiene ist oder wie man sich richtig benimmt. Natürlich gibt es auch immer etwas zu essen.

Aktivitäten von network diaspora

  • Finanzierung und Betreuung der Patenschaften: Marianne Heger (Werde es noh ergänzen)
  • Startkapital für den Betrieb des Ladens und im Jahr 2015, Kauf des Ladenlokales.
  • Finanzierung des Kinder-Clubs (Mobiliar und Betrieb)

In Planung

Kauf einer Landparzelle und Bau eines Pavillons für verschiedenste Aktivitäten:

  • Räumlichkeiten um Schulaufgaben zu erledigen
  • Nachhilfe
  • Wochenendcamps
  • Spielplatz

Excellence Children Center

Innerhalb weniger Jahre haben wir eine Gesamtschule im Kawangware Slum aufgebaut, wo über 1000 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren unterrichtet werden. Es sind Schüler, die sonst keine Schule besuchen würden.  Die Schule bietet eine Tagesstruktur und warme Verpflegung am Mittag. Dieses Center hat einen sehr guten Ruf. Es gehörte im Jahr 2019 zu den Top 10-Schulen im Vergleich mit 250 anderen Schulen und wurde bereits mit diversen Auszeichnungen geehrt.

Excellence Children Center – ECC

Das ECC ist eine Schule im Kawangware Slum in Nairobi. Über 1000 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren werden dort von rund 40 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule wird durch Schulgelder und Spenden getragen und erhält keine staatliche Unterstützung. Sie ist zertifiziert und voll anerkannt. Der Campus mit drei Schulgebäuden und einem Mehrzweckgebäude steht mitten im Armenviertel. Die Schüler stammen aus zerrütteten und sehr armen Familien. Die meisten haben ein gestörtes soziales und familiäres Umfeld. Das Ziel des Centers ist, diese Jugendlichen zu fördern, damit sie zu Persönlichkeiten und Leadern in der Gesellschaft werden. Sie sollen nicht nur eine gute schulische Ausbildung erhalten, sondern auch die Werkzeuge, damit sie im künftigen Leben mit beiden Füssen auf dem Boden stehen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.

Mehr als Schule

Die Jugendlichen erhalten im Center eine Tagesstruktur, darin integriert ist auch ein Ernährungsprojekt. Die Schüler geniessen mittags eine warme Mahlzeit, die von drei Köchinnen gekocht und ausgegeben wird. Wenn im häuslichen Umfeld der Verdacht auf sexuellem Missbrauch besteht, wird mit Fachkräften interveniert. Ebenso werde die Jugendlichen vor Kinderarbeit geschützt. Da lange nicht alle in der Lage sind, die Kosten des Schulgeldes zu tragen, wird auch hier individuell Rücksicht genommen.

4 Pfeiler des Centers

Der Name Excellence Children Center drückt die Zielrichtung bereits aus. Eine ganzheitliche Erziehung soll das Leben (Denken, Fühlen, Handeln) in eine positive Richtung verändern. Dabei sind christliche Grundwerte von zentraler Bedeutung. Die Lehrerinnen und Lehrer sind dabei wichtige Vorbilder.

Auf dem Emblem der Schuluniform der Highschool steht: «where heroes are born and made». (wo Helden geboren und gemacht werden).

  • Innere Heilung: Armut, Not, Verletzungen und Minderwertigkeit, die sich in den Herzen der Jugendlichen festgesetzt haben, werden mit Liebe, Annahme, Respekt und den christlichen Grundwerten begegnet. Der Prozess der Vergebung bringt auch innere Heilung.
  • No Vision – No Developement: Die Jugendlichen erhalten einen positiven Lebensentwurf vermittelt.
  • Entwicklung von Individuum, Familie und Kommunität gehen Hand in Hand. Die Jugendlichen werden nicht aus ihrer Umgebung gerissen, sondern lernen mit den vorhandenen Werkzeugen ihrer Umgebung eine neue Prägung zu geben. Die Armut muss aus den Herzen der Menschen genommen werden und nicht die Armen aus ihrer Umgebung.
  • Das Leben ist eine lebenslängliches Lernabenteuer: Lernen wie man auf neue Herausforderungen immer wieder richtig reagieren kann.

Entstehungsgeschichte des Excellence Children Center

Im Jahr 2004 begann Moses Wokono im Armenviertel des Kawangware vernachlässigten und hungrigen Kindern Brot zu verteilen. Er gab diesen zu essen mit dem wenigen Geld, das er verdiente. Er teilte mit ihnen das Wort Gottes aus der Bibel. Er ging in die Supermärkte und sammelte Kleider und Nahrungsmittel, um sie unter die Kinder zu verteilen. Das fand alles im Freien statt. Mit 38 Kindern startete er ein Ernährungsprogramm. Dieses ermutigte die Kinder, die nicht in die Schule gingen, in den Unterricht zu kommen. Zu Beginn hatten sie noch keine Uniformen. Jahr für Jahr stieg die Schülerzahl. Auf einem Gelände wurden einfache Gebäude gemietet und Baracken aufgestellt. Später wurde der Unterricht staatlich zertifiziert. 2009 ist Anna-Marie Eisenring, die Projektleiterin von network diaspora, Moses Wokono und seinem Schulprojekt zum ersten Mal begegnet. Ein Jahr später veranstaltete sie Prophylaxe-Lektionen und eine Filmwoche, in der Filme mit guten Inhalten gezeigt und darüber diskutiert wurden. Der Kontakt zu Moses Wokono wurde immer freundschaftlicher und intensiver. 2012 waren mittlerweile 500 Kinder im ECC aufgenommen. Der Lehrkörper bestand aus 15 Lehrern. Moses war auf der Suche nach Land, weil die Miete dauernd anstieg. 2013 finanzierte unser Verein network diaspora in der Nähe eine Landparzelle. Wir finanzierten den Bau des Campus mit drei Schulgebäuden und einem Mehrzweckgebäude. Step bei Step zügelte die Schule in die neuen Räumlichkeiten und die Schülerzahl stieg stetig auf über 1000. Im Jahr 2018 war der Ausbau mehrheitlich fertig. Durch die COVID-19 Situation müssen wir noch mehr Schulzimmer erstellen. Die Aufstockung eines Schulhauses wurde im Herbst 2020 ausgeführt.

Aktivitäten von network diaspora

  • Kauf des Schulgeländes
  • Mitfinanzierung des Schulgebäudes und des Mehrzweckgebäudes
  • Mitfinanzierung der Infrastruktur: Wasserzuleitung, Stromanschluss, sanitäre Anlagen
  • Finanzierung von Apparaturen für Physik und Chemie
  • Finanzierung des Food Projektes: 1000 Kinder erhalten täglich eine warme Mittagsmahlzeit und zum Teil auch Frühstück auf dem Schulgelände
  • Finanzielle Unterstützung beiden Prüfungen
  • Durch COVID-19 bedingt: Aufstockung eines Schulhauses und Finanzierung der 40-köpfigen Lehrerschaft während der 10-monatigen Schulschliessung

Leistungen und Auszeichnungen

  • Bereits 2013 schaffen einige den Übertritt an die Universität; drittbestes Prüfungsergebnis im Distrikt.
  • 2014 schaffen alle Primary Schüler den Übertritt in die Secondary School.
  • 2019 belegte die Schule unter 250 Institutionen einen top ten Platz.
Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Moses Wokono, ein 45-jährigen Kenianer, ist Gründer und Leiter des Excellence Children Center. Er ist mit Winni verheiratet. Sie haben 3 Kinder. Sie leben selbst im Slum. Moses ist nahe der ugandischen Grenze in armen Verhältnissen aufgewachsen. Sein Vater starb als Moses 6-jährig war, seine Mutter als er 9 Jahre alt war, das Leben damals war für Moses sehr hart. Freunde und gutgesinnte Menschen halfen ihm soweit als möglich durchs Studium. Er lernte auch Jesus Christus kennen. Als er in die Städte von Nairobi und Kitale kam, empfand er Mitleid mit den Kindern, die in noch ärmeren Verhältnissen aufwuchsen als er selbst. Er spürte einen inneren Ruf diesen zu helfen. Trotz guter Ausbildung zog er mit seiner Familie ins Armenviertel vom Kawangware in Nairobi.

Gian-Care-Center

Das Gian-Care-Center ist ein Zentrum für körperlich und geistig schwerbehinderte Kinder.  Es befindet sich im Endausbau. Nach der Eröffnung im Jahr 2020 werden ambulant Physiotherapie, Ergotherapie und Orthopädie angeboten.  Betroffene Eltern erhalten Unterstützung und Schulung beim Umgang mit ihrem behinderten Kind. Die Therapiekosten werden den persönlichen Möglichkeiten der Eltern angepasst.

Gian-Care-Center

Das Projekt hat Pioniercharakter, weil es auf privater Basis praktisch keine ähnlichen Angebote gibt. Die Mütter der behinderten Kinder sind oft alleinerziehend und kämpfen sich durchs Leben. Es herrscht eine grosse Hoffnungslosigkeit und eine zentrale Frage für uns ist, wie wir auch den Müttern beistehen können. Im Moment übernehmen wir von network diaspora die vollen Betriebskosten.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Baues im Sommer 2020 wurde das Gian-Care-Center am 1. Oktober eröffnet. Paul and Judy besuchen Eltern/Mütter von behinderten Kindern und schauen, ob sie sie ins Programm des GCC aufnehmen können. Es ist geplant bis Ende Februar 2021, 24 Kindern Therapie anzubieten. Die schwerstbetroffenen erhalten zwei, die übrigen eine Sitzung pro Woche. Die Therapiesitzung dauert jeweils eine Stunde. Im Moment sind zwei Physiotherapeuten und eine Rezeptionistin Teilzeit angestellt. Zusätzlich wird viel Wert auf gesunde und adäquate Ernährung gelegt.
Ein grosser Gemüsegarten vor dem GCC liefert dazu wertvolle Vitamine. Zusätzlich wurde ein Spielplatz mit Trampolin, Schaukel, Bassin, Karussell gebaut. Es ist faszinierend zu sehen, wie die behinderten Kinder eine Riesenfreude zeigen und ein neues Körpergefühl entwickeln, wenn sie sich auf diesen Geräten befinden. So haben sie Momente, in den sie aus dem Korsett ihrer Behinderung ausbrechen können, zum Beispiel, wenn sie im Wasser oder auf der Schaukel sind.

Hier noch ein persönliches Wort von Paul Githumbi:
„Wir danken euch für die treue finanzielle Unterstützung, eure Gebete und Ermutigungen. Es ist sehr ermutigend zu sehen, wie weit wir gekommen sind. Judy und ich sind überwältig zu sehen, wie die fast 10-jährige schmerzhafte Reise mit dem Zustand unseres Sohnes in einen zielgerichteten Verlauf gemündet hat, so schwierig es ist, wir sehen darin einen Teil von Gottes grossem Plan. Wir vertrauen ihm jeden Tag. Wir hatten letzte Woche am Mittwoch einige Hausbesuche, um Kinder zu sehen, die wir gerne in unsere Programme aufnehmen würden. Die Geschichten sind herzzerreißend – aber wir sehen Möglichkeiten und Türen, die sich öffnen, indem wir die Liebe Gottes teilen. Wir können nicht alle ihre Probleme lösen, aber wir können ihnen zuhören, sie durch die täglichen Herausforderungen ermutigen, ihnen helfen, die Bedeutung der Ergotherapie zu verstehen und mit ihnen beten“. (26.02.2021)»

"We thank you for your continued financial support, prayers and encouragements, it's very encouraging to see how far we've come from. Judy and I have been wondering how these almost 10 years of a painful journey  with our son's condition is leading to purposeful course, as hard as it still is, we are seeing a part of God's great plan through him. Trusting him each day. We had some home visits on Wednesday last week to see kids that we would like to enroll in our programs. The stories are heartbreaking 💔 but we see opportunities and doors to show the difference through sharing the love of God. We can't solve all their problems but we can listen to them, encouraging them through the daily challenges, helping them understand the importance of occupation therapy and praying with them"

Aktivitäten von network diaspora

  • Landkauf für das Center
  • Planung und Baubegleitung zusammen mit unseren kenianischen Partnern
  • Übernahme der Gebäudekosten des Gian-Care-Centers sowie der Kosten für die Umgebungsarbeiten
  • Übernahme der Betriebskosten des GCC im ersten Betriebsjahr

Paul und Judy Githumbi sind ein junges Ehepaar, die am am 7. Februar 2011 Eltern eines hübschen kleinen Jungen wurden. Gian wurde im St. Mary’s Hospital in der kenianischen Hauptstadt Nairobi geboren. Als verantwortungsbewusste Eltern waren sie sehr aufgeregt ihren Erstgeborenen zu empfangen. Gian hatte aber während der Geburt für vier Minuten keinen Sauerstoff. Dies führte zu einer schweren Schädigung seiner Nervenzellen im Gehirn! Qualvolles Warten war angesagt. Nach zwei Wochen eröffnete ihnen der Oberarzt, dass ihr Sohn eine schwere Zerebralparese (Hirnschädigung) habe und dass sie vorbereitet sein müssen, Gian mit schwerer Behinderung zu erziehen! Nach dieser niederschmetternden Diagnose gingen sie mit bittersüssen Gefühlen nach Hause, denn Paul war klar: „Das Stigma, mit dem Kinder mit Behinderungen und deren Familien konfrontiert sind, ist in diesem Teil der Welt sehr schlimm.“ Er hatte zu dieser Zeit keine bezahlte Arbeit. Doch es wurde noch schlimmer, Judy erhielt kurz nach der Geburt die Kündigung und war somit auch arbeitslos. Die Lebensträume der beiden waren innerhalb kürzester Zeit nur noch ein Scherbenhaufen. Anna-Marie und Roland waren zu dieser Zeit gute Freunde von Githumbis. Sie kauften Paul ein Auto, damit er mit Taxifahren die Familie ernähren konnte. Ein leidvoller Weg begann. Gian wurde schon früh ergotherapeutisch behandelt. Network diaspora – der Verein wurde 2012 gegründet- übernahm dabei die Kosten. Die aufopfernde Liebe in der Familie und das Gebet halfen zusätzlich, dass Gian sich bemerkenswert entwickelte.

Bei Paul und Judy entstand, geprägt durch die vielen jahrelangen schmerzvollen Erfahrungen, eine Vision für ein Zentrum – benannt nach ihrem Sohn Gian. Das Ziel des Zentrums: Behinderte Kinder sollen Physiotherapie, Ergotherapie und Orthopädie erhalten und betroffene Eltern unterstützt werden. In Kursen und Seminaren soll Eltern vermittelt werden, wie sie ihr behindertes Kind pflegen und ernähren können, um ihnen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. Betroffenen sollen ebenfalls Gebet in Anspruch nehmen können. Sie sollen erfahren, dass Gott sie nicht vergessen hat.

Paul war sehr initiativ und kreativ. Bei ihm liefen alle Fäden während der Planung, des Baus und der Inbetriebnahme zusammen. Nun sind Paul und Judy das Leiterehepaar des Centers.

Vine of Hope (Reuben Gitau)

Beim Vine of Hope Projekt besucht ein Team regelmässig Häftlinge in den Gefängnissen von Kajjado und Kitengela. Die Helfer bringen nebst Bibeln auch Schreibwaren, Lebensmittel wie Brot und Milch, Hygieneartikel für Frauen, Spielzeug und Kleider für Kinder mit. Nach der Haftentlassung hilft das Team den ehemaligen Häftlingen bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft.

Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Reuben Gitau, der Leiter des Ministry von «Vine of Hope», hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Er wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf dem Lande in den Gong Hills auf. Er arbeitete als Chauffeur und war Vater von 2 Kindern. Seine Frau Sabine erwartete das dritte Kind. Eines Tages rief die Polizei bei ihm an und sagte er möge sich wegen einer Angelegenheit auf dem Posten melden. Er dachte, dass es um eine Bagatelle gehe. Auf dem Posten wurde ihm klar, dass dem nicht so sei. Er wurde eines schweren Verbrechens bezichtigt. Die Polizei legte ihm Handschellen an und überführte ihn ins Kamiti Gefängnis, wo er zwei Jahre im Todestrakt verbrachte – ohne ordentliches Verfahren. Seine schwangere Frau wurde nicht benachrichtigt. Mit Hilfe von Freunden kam es dann zur richterlichen Beurteilung und er wurde vollumfänglich freigesprochen. Jemand hatte ihn bei der Polizei als Täter für ein geschehenes Verbrechen gemeldet. Nach der Entlassung arbeitete er bei Cross Road, einer Organisation, die sich um jugendliche Strafentlassene kümmert. Dort lernten wir Ruben bei einem unserer zahnärztlichen Gefängnis Einsätze als Übersetzter kennen. 2008 entfachten sich nach den nationalen Wahlen die «Clashes» – Stammeskriege. Reuben musste mit seiner Familie fliehen. Er liess sich wieder in seiner alten Heimat in Kisserian im Massai Gebiet nieder. Dann begann 2012 unser Projekt Vine of Hope. Seit dieser Zeit besucht er mit seinem Team ehrenamtlich Gefangene in Kajjado (Gefängnis der Massai) und Kitengela und kümmert sich nach deren Freilassung um die Integration in die Gesellschaft

Transformational Ministry – ein vielseitiges Projekt. (Philemon Rotich)

Arme oder straffällige Menschen erhalten bei diesem Projekt die Möglichkeit in die Gesellschaft eingegliedert zu werden, mit dem Ziel ein würdiges Leben zu führen.

  • Strafentlassene erhalten eine berufliche Ausbildung (Workshops) und werden nach einem Versöhnungsprozess wieder in die Gesellschaft integriert.
  • Jugendliche Straftäter werden im Kindergefängnis (Rehab) besucht, mit dem Ziel ihnen eine Lebensperspektive zu gegeben.
  • Die arme Landbevölkerung wird mit Kleinprojekten unterstützt. Diese sind: Kleinkredite, Hilfe zum Aufbau eines Business, Kochkurse, Unterricht in Hygiene und Frauenthemen. Usw. Weiter wird die Landbevölkerung unterrichtet und angeleitet, damit sie einen eigenen Gemüse- und Früchteanbau anlegen können. Zusätzlich gibt es auch Arbeitsplätze.

Dieses Ministry kümmert sich um Menschen die sich die folgenden Fragen stellen: Wo soll ich nach meinem Gefängnisaufenthalt hin? Ich habe Hunger und kein sauberes Wasser – wo gibt es Hilfe?
Dieses Projekt besteht aus drei Teilen:
• Reintegration von Strafentlassenen (Ex-Gefangene): Ex-Gefangene sind nach ihrer Entlassung oft orientierungslos, mittellos und von der Familie/Sippe geächtet. Sobald sich die Gefängnispforte hinter ihnen schliesst, sind sie zwar in Freiheit – aber wohin sollen sie gehen? Sie erhalten eine berufliche Ausbildung und christliche Werte werden vermittelt.

• Vernetzte Hilfe zur Selbsthilfe und Landwirtschaft: Armen Landbewohner wird verschiedenes Wissen weitervermittelt, dass sie ihren Alltag besser bewältigen können.

• Hilfe und Unterstützung der Rehab (Rehabilitation Center): Dies ist eine Art staatliches Kindergefängnis oder Erziehungsanstalt von Kindern und Jugendlichen, die gegen das Gesetz verstossen haben. Wir bieten verschiedene Unterstützung und Hilfen für die Jugendlichen an.

Projekt Ex-Gefangene:
Das Ziel ist die gesellschaftliche Wiedereingliederung von Ex-Gefangenen aus verschiedenen Gefängnissen. Staatlich gibt es in dieser Richtung sehr wenig bis nichts. Nach der Haft-Entlassung stehen die ehemaligen Häftlinge oftmals mittellos vor dem Gefängnistor und sind von ihren Familien ausgestossen und geächtet. Philemon Rothich nimmt sich diesem Elend an. Im Januar 2015 startete er mit Workshops, in denen Strafentlassene berufliche Fähigkeiten erlangen – in der Holzverarbeitung, als Maurer, SchneiderIn, Gärtner oder in der Landwirtschaft. Die Ex-Gefangenen erhalten auch Schulung in christlicher Geschäftsführung und biblische Unterweisung. Das Ziel ist, dass sie mit eigenen Händen auf ehrliche Art ihren Lebensunterhalt verdienen und so auch ihre Familie ernähren können. Philemon sagt: «Wenn jemand drei verschiedene Dinge aus Holz herstellen kann, ist er in der Lage seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen».

Die Workshops sind sehr begehrt. Sie dauern etwa drei Monate und sind sehr praxisorientiert. Die Ex-Gefangenen lernen Bienenkästen, Holzgeschirr aus Olivenholz, Möbel, Türen herzustellen. Am Ende der Kurse erhalten die Absolventen ein Zertifikat. Das Transformational Ministry ist offiziell autorisiert diese Papiere auszustellen. Die Abschlussurkunde ist staatlich anerkannt. Das Level der Ausbildung ist höher als bei staatlichen Institutionen.
Im Anschluss findet die Reconsiliation (Versöhnung) statt. Philemon knüpft mit der Familie und dem Dorf, aus dem der Ex Gefangene kommt, Kontakt. Er bringt anschliessend den Strafentlassenen – schön eingetucht- ins Dorf zurück, wo es ein öffentliches Fest gibt. Täter und Opfer begegnen sich. Der Tätet bittet um Vergebung, das Opfer vergibt ihm. So findet Versöhnung und Reintegration in der Familie und dem Dorf statt. Da nun die Schuld abgetragen und vergeben ist, ist die Rückfallquote gering. Die Spirale der Kriminalität ist mit diesem Ritual erfolgversprechend durchbrochen.
In Retraiten kommen die ehemaligen Gefangenen regelmässig zum Austausch, zur Ermutigung und zum Gebet zusammen.

Hilfe gibt es auch für entlassene Kinder aus der Rehab. In einer Näherei werden Schuluniformen hergestellt, dies ermöglicht den Kindern, eine Schule zu besuchen.

Viele Menschen, die auf dem Land leben, sind verarmt. Es fehlt an Wissen und Möglichkeiten an der Situation etwas zu ändern. Network diaspora kaufte 2016 ca. 20 Minuten Fahrzeit entfernt, ausser halb von Kericho 1.6 ha Land. Das Land war sehr steinig und lag brach. Philemon bebaute in kurzer Zeit mit Ex-Gefangenen und Leuten aus der Umgebung, die öde Fläche in eine fruchtbare Landwirtschaft: Heute hat es Milchkühe und Ziegen auf dem Hof, Eukalyptusbäume wachsen und dienen als Holzlieferant. Der Garten ist reich an verschiedenen Nahrungsmitteln wie Annas, Bananen, Mais, Kürbisse, Gemüse und viele weitere. Die Steine auf dem Land wurden einerseits zerkleinert und für eine grosse Trockenmauer als Umzäunung eingesetzt und andererseits zu Schotter verkleinert und verkauft. Der Erlös des Landwirtschaftsbetriebes wird wieder in eigene kleine Projekte investiert und ein Teil auch unter die Armen verteilt.

Auf dem Landwirtschaftsbetrieb lernen die Angestellten und Bewohner der Umgebung, wie sie dies bei sich zu Hause erfolgreich umsetzen können. Zudem bietet Philemon Hilfe bei diversen anderen Themen. Er zeigt, wie man Wasser filtriert, wie Bienenzucht funktioniert, gibt Hilfestellung bei Mikrofinances oder leistet Hilfe beim Aufbau eines kleinen Geschäftes.

Seine Frau Agneta gibt den Frauen Backkurse und lernt sie gesund zu kochen. Das Ziel der ganzen Hilfestellung ist es, den Menschen eine Würde zu geben. Sie sollen lernen mit eigenen Händen, ihre Situation nachhaltig zu verändern.

Entstehung: Im Jahr 2009 lernten Anna-Marie und Roland Eisenring im Rahmen eines zahnärztlichen Einsatzes Philemon Rotich im Gefängnis von Kericho kennen. Er war Übersetzer und hat die Gefangenen während der Behandlung betreut. Es kamen auch Kinder aus dem Rehab zur Behandlung. Anna-Marie besuchte im Rahmen ihrer Prophylaxe-Vorträge in der Folge auch das Rehab. Sie war schockiert über die Verwahrlosung der Kinder (fehlende Hygiene, schlechter Unterricht…). Sie gab Philemon den Rat sich regelmässigem um die Kinder zu kümmern. Mit grossem Engagement gingen er und seine Frau jeweils am Samstag in das Rehab, um den Kindern Lektionen in der Hygiene und der Bibel zu geben. So entstand ein Team aus ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Heute: In den vielen Jahren hat sich Sauberkeit und Hygiene verbessert. Es wurden Waschgelegenheiten eingerichtet. Die Kinder lernten ihre Kleider richtig zu waschen und ihre Unterkunft in Ordnung zu halten. Sie erhalten über Pastor Philemon auch ergänzende vitaminreiche Nahrung. Bei den staatlichen Angestellten muss mit Argusaugen darauf geschaut werden, dass sie ihre Verantwortung den Kindern gegenüber wahrnehmen. Ein Schreinerteam aus der Schweiz baute im Jahr 2018 die Arche, ein Spielplatz und Begegnungsort für Jugendliche innerhalb und ausserhalb der Rehab. Die Kinder werden nach der Entlassung weiter begleitet. Philemon und seine Frau Agnetha sorgen dafür, dass die Kinder die Schule besuchen können und besorgen ihnen das Notwendige zum Leben. Sie helfen ihnen auch, dass sie mit der Hilfe Jesu, Veränderung im Herzen erleben und eine positive Sicht fürs Leben bekommen.

  • Kauf von Werkzeug für Schreinerei und Maurer
  • Kauf von 2 Holzverarbeitungsmaschinen
  • Kauf von Nähmaschinen und Stoffen
  • Kauf eines PCs und weiteren administrativen Hilfen
  • Kauf eines Pickups für Transport
  • Finanzielle Unterstützung für das Rehab
  • Kostenübernahme für den Bau der Arche (inkl. Material und Maschinen)
  • Kauf von 1.6 ha Land und Finanzierung der Wasserbohrung
  • Aufnahme eines Notfonds
  • Teilweise Kostenübernahme für den Bau eines Gästehauses
Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Philemon Rotich, Gefängnispastor, wuchs in sehr armen Verhältnissen auf. Er hatte mit 18 Jahren seinen Vater verloren. Er war der Älteste von 6 Kindern. Die Mutter kam mit dem Tod ihres Ehemannes nicht zu recht. So übernahm Philemon in jungen Jahren die Verantwortung für die ganze Familie. Mit verschiedenen Gelegenheitsjobs verdiente er nebst seiner Ausbildung Geld, um die Familie zu ernähren. So erwarb er sich auf verschiedenen Gebieten nützliche Kenntnisse (Bauen, Buchhaltung, Bankwesen, Kaufmännische Berufe). Dieses breite Wissen ist für die Leitung seines Ministries von unschätzbarem Wert. Seine Frau Agnetha und er sind gemeinsam ein starkes Duo. Agnetha besitzt zudem viel Erfahrung als Schneiderin und ist kompetent in der Führung des Haushaltes

Gospel through Film Kenia (Paul Githumbi)

In Schulen, Kirchen, Gefängnissen, Open Air Kinos usw. werden Filme mit sinnvollem Inhalt vorgeführt. Dabei wird den Zuschauern eine neue, ermutigende Lebensperspektive aufgezeigt. Sie erfahren, dass Sie mit Jesus Christus einen Neuanfang machen können und wie mit der dauerhaften Vergebung von Schuld neuer Lebensmut und Hoffnung entsteht.

Paul Githumbi, der Leiter des Projektes wird von Schulen, Heimen, christlichen Gemeinden oder zu anderen Veranstaltungen eingeladen. Er geht in unerreichte Gebiete, z.T. auch in benachbarte Länder wie Uganda und Tansania, um die Evangelisationen zu unterstützen und die befreiende und rettende Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben. Er hat auch Zutritt in verschiedene Gefängnisse und arbeitet mit Reuben Gitau vom Projekt von Vine of Hope zusammen. Wer keine neue Lebensidee hat, folgt den alten Spuren. Deshalb ist es wichtig mit jungen Menschen, aber auch mit Straffälligen über einen neuen Lebensentwurf nachzudenken. Mit materieller Hilfe kann ein Teil der Not gelindert werden. Aber viele Menschen leiden an zerbrochene Herzen, an Hoffnungslosigkeit, an kaputten Beziehungen. Jesus Christus allein kennt die Herzen und hat die Kraft Menschen zu erneuern und Beziehungen zu heilen. So bringt Paul mit seinen Filmen und Inputs “den guten Hirten“ den suchenden Menschen näher.

Paul ist es seit über zehn Jahre ein Anliegen Menschen mit guten Filmen zu erreichen und ihnen so die Liebe Gottes näher zu bringen. Er ist ein begeisterter Sänger und verkündet mit viel Leidenschaft das Evangelium. Inspiriert, diesen Wunsch umzusetzen, haben ihn im Jahr 2010 Anna-Marie Eisenring und Marianne Oester, die eine Filmwoche im Excellence Children Center im Kawangware organisierten. Diese hat ihn so begeistert, dass er sein früheres Anliegen in die Tat umgesetzt hat.

Gezeigte Filme:

  • Jesus Film: Verfilmung des Matthäus Evangelium
  • Geschichten aus dem alten Testament: Film Joseph, Film Esther
  • October Sky
  • Antony Fischer
  • Courageous, ein mutiger Weg
  • Bedingungslos und viele mehr
  • Kauf der Ausrüstung: Projektor (Beamer), DVD-Player, Computer, Boxen, Generator
  • Kauf von Filmen
  • Kauf eines Fahrzeuges für den Transport der Ausrüstung
  • Finanzielle Unterstützung, bei dem es der Organisator nicht vermag
Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Paul Githumbi, der Leiter des Projektes wird von Schulen, Heimen, christlichen Gemeinden oder zu anderen Veranstaltungen eingeladen. Er geht in unerreichte Gebiete, z.T. auch in benachbarte Länder wie Uganda und Tansania, um die Evangelisationen zu unterstützen und die befreiende und rettende Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben. Er hat auch Zutritt in verschiedene Gefängnisse und arbeitet mit Reuben Gitau vom Projekt von Vine of Hope zusammen. Wer keine neue Lebensidee hat, folgt den alten Spuren. Deshalb ist es wichtig mit jungen Menschen, aber auch mit Straffälligen über einen neuen Lebensentwurf nachzudenken. Mit materieller Hilfe kann ein Teil der Not gelindert werden. Aber viele Menschen leiden an zerbrochene Herzen, an Hoffnungslosigkeit, an kaputten Beziehungen. Jesus Christus allein kennt die Herzen und hat die Kraft Menschen zu erneuern und Beziehungen zu heilen. So bringt Paul mit seinen Filmen und Inputs “den guten Hirten“ den suchenden Menschen näher.

Dental/Medizinisch (Dr. Roland und Anna-Marie Eisenring)

Gefängnis-Häftlinge in Kenia und im Busch von Mozambique erhalten eine kostenlose zahnärztliche Behandlung. Das Ehepaar Dr. Roland und Anna-Marie Eisenring arbeitet ehrenamtlich und bieten den Patienten dort Hilfe an, wo es keine Zahnärzte gibt.

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Über uns

Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Dr. Roland Eisenring, Präsident
Pens. Zahnarzt
Initiant und Gründer des Vereins: network diaspora

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Andrea Wasem
Vorstandsmitglied

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Anna-Marie Eisenring, Vize Präsident
Projektleiterin
Initiant und Gründer des Vereins: network diaspora

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Josiane Schmitter
Kassierin

Wie Afrika helfen – Hilfe zur Selbsthilfe

Marianne Heger
Verantwortlich für Patenschaften

Scarlett Müller
Vorstandsmitglied